Körper­sprache Bei­spiele mit Bilder

nonverbale kommunikation, körpersprache signal

Körper­sprache Beispiele

Hier fin­den Sie ein paar Körper­sprache Bei­spiele abge­bil­det in ver­schie­de­nen Situa­tio­nen. Bitte beden­ken Sie beim Lesen der Körper­sprache an die vier wich­tigs­ten Regeln.

  1. Keine end­gül­ti­gen Schluss­fol­ge­run­gen ziehen
  2. Vor­läu­fige Schluss­fol­ge­run­gen nur auf Grund von Veränderungen
  3. Alle Anzei­chen sind immer im Kon­text zu betrachten
  4. Körper­sprache ist keine Einbahnstraße

Sie sehen unten ledig­lich ein Foto. Also eine Moment­auf­nahme in einem ganz bestimm­ten Moment. Sie ken­nen weder die Hin­ter­gründe noch die Per­so­nen, die Situa­tion oder die Absich­ten. Des­halb ist es ganz beson­ders wich­tig, diese Moment­auf­nah­men nicht als Vor­lage zu benut­zen. Das heißt, diese Anzei­chen sind nicht uni­ver­sell und kön­nen von Situa­tion zu Situa­tion eine andere Bedeu­tung haben.

Körper­sprache Beispiele:

Nicht jeder der die Arme ver­schränkt ist abwei­send. Viel­leicht ist ihm ein­fach kalt oder es ist eine bequeme Hal­tung. Also sehen Sie das Bild mit den ver­schränk­ten Armen bitte nicht als Vor­lage, um zukünf­tig jeden mit ver­schränk­ten Armen vor­zu­wer­fen er sei abweisend.

Man ord­net die kör­per­sprach­li­chen Merk­male in drei Arten ein. Embleme, Illus­tra­to­ren und Manipulatoren.Ich habe Ihnen bei allen Bei­spie­len die Art des kör­per­li­chen Merk­mals mit angegeben.

Embleme

Wenn wir etwas nicht wis­sen, dann zucken wir mit den Ach­seln. Sind wir wütend auf jeman­den, zei­gen wir den Stin­ke­fin­ger. Wol­len wir jeman­den Grü­ßen, win­ken wir mit der Hand oder heben ein­fach nur die Hand. Sind wir wütend bal­len wir eine Faust. Es ist etwas, das wir schon sehr früh gelernt haben. Wir nut­zen die Körper­sprache um uns Worte zu spa­ren. Neh­men wir als Bei­spiel mal den Dau­men nach oben. Dies bedeu­tet bei uns, dass alles in Ord­nung ist. In ande­ren Kul­tur­krei­sen wird die­ser Aus­druck nicht gerne gese­hen. Im römi­schen Reich nutze Cäsar die­ses Emblem um das Todes­ur­teil der Gla­dia­to­ren aus­zu­drü­cken. Embleme sind also kul­tur­ab­hän­gig. Afro­ame­ri­ka­ni­sche Kul­tu­ren haben wie­der ganz eigene Embleme. Diese kön­nen auch im Wider­spruch zu unse­ren ste­hen. Hier geht es zum Beitrag.

Illus­tra­to­ren

Wenn Embleme sich häu­fen, sinkt die Anzahl von Illus­tra­to­ren. Illus­tra­to­ren sind Unter­ma­lun­gen einer Aus­sage. Bei­spiels­weise ein Red­ner auf der Bühne. Er unter­malt Aus­sa­gen oft mit den Hän­den. Zeich­net Dinge in die Luft oder gibt Ihnen Akzente. Auch die Augen­brauen wer­den benutzt bei­spiels­weise um Erstau­nen zu zei­gen. Wir nut­zen Illus­tra­to­ren um einen Weg zu beschrei­ben, ein Zick-zack zu erklä­ren oder auch eine Wen­del­treppe zu beschrei­ben. Auch Illus­tra­to­ren sind kul­tur­ab­hän­gig. Neh­men wir zum Bei­spiel mal Ita­lie­ner. Ita­lie­ner nut­zen sehr oft Illus­tra­to­ren. Man sagt auch, sie spre­chen mit Hän­den und Füßen. Weicht die Anzahl der Illus­tra­to­ren von der Base­line ab, so ist dies ein Hin­weis für eine Täu­schung. Hier geht es zum Beitrag.

Mani­pu­la­to­ren

Mani­pu­la­to­ren sind Beru­hi­gungs­ges­ten. Beru­hi­gungs­ges­ten set­zen wir dann ein, wenn wir unter Stress ste­hen. Meis­tens strei­cheln wir uns selbst, fah­ren uns durchs Haar oder rei­ben an unse­rem Kör­per. Einige kauen an den Fin­ger­nä­geln, andere strei­cheln sich den Nacken oder spie­len an ihrer Kette oder Uhr herum. Hier geht es zum Beitrag.

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