Das große Galileo Lügenexperiment
Das spektakulärste Experiment des Jahres
Diese Worte nutze der Moderator der TV-Sendung Galileo Stefan Gödde. Rund 1,2 Millionen Menschen schauten sich am Montag, 22.10.2018, eines der spannendsten Experimente von Galileo an. Mittendrin: Christian Morgenweck. Galileo hat 100 Personen aus ganz Deutschland ausgewählt, die sich verschiedensten Experimenten stellten.
Ein Tag lang ging es um das Phänomen des Lügens. Woran können wir sie erkennen und lügen Frauen mehr als Männer?
Hier geht es zum TV-Ausschnitt:
Meine Aufgabe als Experte für Lügenerkennung
Ich durfte von der Idee bis zum Aufbau der Experimente den kompletten Dreh begleiten. Ich beobachtete die Antworten der Teilnehmer, um diese später auszuwerten und half beim Aufstellen der verschiedenen Thesen. Einige Ergebnisse waren mir schon klar. Überrascht war ich jedoch von den Reimen. Mir war nicht bewusst, dass dies tatsächlich zutrifft.
Die Themen des Galileo Lügenexperiments
These eins: Lügner erkennt man an der Blickrichtung, beim Beantworten der Frage. Als mir der Produzent diese These nannte, wusste ich sofort: Es geht um NLP. Genauer gesagt um die Augenbewegungsmuster. Ich sagte ihm bereits im Vorfeld, dass dies nur zu 60 % zutreffe. Wie wir später herausfanden, war das Ergebnis noch viel niedriger.
These zwei: Wir neigen dazu, gereimte Sätze eher zu glauben.
These drei: Frauen lügen bei WhatsApp bzw. Textnachrichten anders als Männer
These vier: Wer fällt leichter auf Fake News rein. Frauen oder Männer?