Die Erkenntnisse der Forschung liefern zu dieser Frage unterschiedliche Ergebnisse. Ältere Studien haben herausgefunden, dass Frauen mehr lügen. Neuere Studien sehen die Männer als häufigere Lügner. Aber wer lügt häufiger, Männer oder Frauen? Ob und wie oft jemand lügt, hängt vor allem vom Alter ab. Während die Wahrscheinlichkeit, bei einem 20-Jährigen bei etwa 47 Prozent liegt, beträgt sie bei einem 60-Jährigen 36 Prozent.
Tatsächlich lügen Frauen häufiger als Männer. Frauen lügen jedoch aus Wohlwollen. Man kann es auch als „Sozialverträglichkeit“ bezeichnen. Sie möchten ihren Partner, Freund oder Kollegen nicht verletzen, weil die Wahrheit manchmal ganz schön weh tun kann. Es geht nicht selten darum, die Harmonie zwischen Partnern, Kollegen oder in der Familie zu wahren. Männer hingegen lügen, wenn es um Macht, Ruhm, Sex und Geld geht.
Beispiel
Ein typisches Beispiel ist der ehemalige Profiradfahrer Lans Armstrong, der durch seine sieben Siege bei der Tour de France zum Multimillionär wurde. Schließlich konnte bewiesen werden, dass er gedopt, und damit gelogen hat.
Ursprung
Eine etwas ältere Studie fand, was sehr Interessantes heraus: Bereits im Babyalter wird gelogen bzw. getäuscht. So hat ein Baby dem anderen einen falschen Weg zum Lieblings-Spielzeug oder zu einer Belohnung gewiesen. Wissentlich, dass es dieses Spielzeug oder die Belohnung völlig für sich alleine hat. Es ist im klassischen Sinne eine Täuschung, um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Mein Rat
Lernen Sie die sieben Basisemotionen und ihre Gesichtsausdrücke kennen und verstehen. Diese gelten für Frauen und Männer gleichermaßen.
Siehe auch
Aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts: Männer lügen häufiger als Frauen
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