Ab wann ist Lügen krankhaft?

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Noto­ri­sche Lüg­ner sind krank­haft, denn sie haben einen neu­ro­lo­gi­schen Defekt. Sie kön­nen nicht mehr zwi­schen Wahr­heit und Lüge unter­schei­den. Rea­li­tät und Fik­tion ver­schwim­men bei noto­ri­schen Lüg­nern. Das macht es für einen Gesprächs­part­ner sehr schwer, eine Lüge über­haupt zu erken­nen. Außer­dem haben sie oft ein ange­neh­mes Wesen und ver­ste­hen es ihre Lügen sehr gut im Gedächt­nis zu behal­ten. Für sie sind es ja keine.

Der Glaube überzeugt
Für noto­ri­sche Lüg­ner gilt der Grund­satz: Wenn jemand etwas mit völ­li­ger Über­zeu­gung selbst glaubt, dann lässt sich kaum eine Lüge fest­stel­len, da nicht kon­gru­ente Signale des Kör­pers fehlen.

Ursa­chen
Die Ursa­chen hier­für kön­nen in der Kind­heit lie­gen, bei­spiels­weise durch eine Trau­ma­ti­sie­rung. Aber auch Min­der­wer­tig­keits­kom­plexe, Iso­la­tion und Nar­ziss­mus sind Ursa­chen für das noto­ri­sche Lügen.

Bei­spiel: Ein Hochstapler.
Eine Per­son gibt sich als Mensch mit höhe­rem gesell­schaft­li­chem Rang aus, ist es aber in Wahr­heit gar nicht.

 

Mein Rat:
Hier gibt es einen hilf­rei­chen Artikel.

Möch­ten Sie einen noto­ri­schen Lüg­ner über­füh­ren, müs­sen Sie Fra­gen „out oft the Box“ stel­len. Also jene Fra­gen, mit denen er nicht rech­net. Beob­ach­ten Sie nun sein Ver­hal­ten. Weicht es stark von sei­nem nor­ma­len Ver­hal­ten (Base­line) ab? Und braucht er län­ger zum ant­wor­ten als gewöhn­lich? Dann soll­ten Sie den Wahr­heits­ge­halt anzweifeln.

Siehe auch/Empfehlung:

In mei­nem Audio-Semi­nar habe ich dem noto­ri­schen Lüg­ner ein paar Worte gewidmet.

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