Non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion-Körper­sprache Signale

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Non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion / Körper­sprache Signale

Wir spre­chen über non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion und über Körper­sprache Signale. Doch wo liegt der unter­schied und was ver­bin­det die bei­den? Es ist wahr, dass der größte Teil der Kom­mu­ni­ka­tion tat­säch­lich non­ver­bal ist. Doch die Zah­len die Du in die­sem Zusam­men­hang gehört hast, sind schlicht falsch! Die 55/38/7 Regel sind aus dem Kon­text der Mehrabian-Stu­die geris­sen. Viele behaup­ten, dass 55% der Kom­mu­ni­ka­tion durch Körper­sprache bestimmt wird. 38% durch die Stimm­lage und 7% nur durch den Inhalt einer Aus­sage. Völ­li­ger Blöd­sinn, wie die­ser Bei­trag beweist. Fakt ist jedoch: Wir kön­nen nicht, nicht kom­mu­ni­zie­ren. Das stellte Paul Watz­la­wick bereits tref­fend fest.

Körper­sprache Signale

Unser Kör­per reagiert immer. Das ist weder gut noch schlecht. Dabei sen­det er per­ma­nent Signale. Das kann das durch­fah­ren der Haare sein, oder das zurück­leh­nen bei einer Aus­sage. Wich­tig ist: Diese Signale haben eine Bedeu­tung. Sie hel­fen Dir dabei, in den Kopf Dei­nes Gesprächs­part­ner zu sehen. Was denkt er? Wie fühlt er sich? Er gibt Dir per­ma­nent die Ant­wor­ten. Jedoch non­ver­bal. Deine Auf­gabe ist es, diese Körper­sprache Signale wahr­zu­neh­men und rich­tig zu deu­ten. Dabei hilft Dir die­ser Bei­trag. Hier fin­dest Du eine Reihe non­ver­ba­ler Signale und deren Bedeu­tung. Doch ganz so ein­fach ist es nicht.

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Non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion Definition

Non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion umfasst nicht nur die Körper­sprache. Auch die Stimm­lage, also die Beto­nung zählt dazu. Hinzu kommt die Wir­kung, bei­spiels­weise durch Klei­dung, Duft oder Acces­soires. Non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion läuft bewusst, sowie auch unbe­wusst ab. Der größte Teil ist jedoch unbe­wusst. Zum Bei­spiel kör­per­li­che Reak­tio­nen, instink­tive Ver­hal­tens­wei­sen oder die Bewer­tung ande­rer Men­schen und deren non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion. Bewusst wird non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion zur geziel­ten Steue­rung der Wir­kung ein­ge­setzt. Zum Bei­spiel durch Klei­dung, Duft und Acces­soires. Aber auch das Poker­face oder ein Lächeln auf­zu­set­zen sind bewusste non­ver­bale Signale.

Non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion deu­ten – Das soll­test Du unbe­dingt beachten!

Die vier Regeln beim Lesen von Körpersprache

  1. Keine end­gül­ti­gen Schluss­fol­ge­run­gen treffen
  2. Vor­läu­fige Schluss­fol­ge­run­gen nur auf Grund von Ver­än­de­run­gen der Körpersprache
  3. Alle Anzei­chen sind im Kon­text zu betrachten
  4. Körper­sprache ist keine Einbahnstraße

Die aus­führ­li­che Erklä­rung fin­dest Du im Bei­trag: Regeln beim Körper­sprache lesen

Ein non­ver­ba­les Signal – meh­rere Bedeutungen

Tat­säch­lich ist es so, dass ein non­ver­ba­les Signal meh­rere Bedeu­tun­gen haben kann. Zum Bei­spiel ver­schränkte Arme. Dies wird oft als Ableh­nung gedeu­tet. Es kann aber auch eine bequeme Hal­tung sein oder der Per­son ist kalt. Wich­tig ist hier der Kon­text und die Ver­än­de­rung der Körpersprache.

Das Modell von Beha­gen und Unbehagen

Wenn Du gerade am Anfang steht, dann ver­su­che nicht gleich auf gut Glück zu deu­ten. Schaue Dir die non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion an und ent­scheide: Han­delt es sich bei dem Ver­hal­ten um Beha­gen oder Unbe­ha­gen. Fühlt sich die Per­son wohl oder unwohl. Das ist der erste Schritt. Danach kannst Du gerne die non­ver­ba­len Signale inter­pre­tie­ren. Achte dabei jedoch auf die Regeln!

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Non­ver­bale Signale mit Bedeutung

Hier unten wer­den Dir einige non­ver­bale Signale auf­ge­lis­tet. Ich habe sie Dir nach Kör­per­tei­len sor­tiert. Es wer­den Begriffe auf­tau­chen, die ich Dir gerne vor­her erklä­ren möchte. Viel­leicht glaubst Du ja, dass einige Begriffe gleich sind. Zum Bei­spiel Stress und Ner­vo­si­tät. Doch da gibt es ein paar kleine, aber wich­tige Unter­schiede. Die non­ver­ba­len Signale unten sind nur ein klei­ner Teil. In der Online Aka­de­mie steht Dir das der­zeit größte Körper­sprache Lexi­kon zur Ver­fü­gung. Dort sind alle Signale als Video oder Bild dargestellt.

Be-/Un­be­ha­gen

Frage Dich, ob das gezeigte Ver­hal­ten Beha­gen oder Unbe­ha­gen ist. Fühlt sich Dein Gesprächs­part­ner wohl oder unwohl. Eine Hilfe fin­dest Du hier.

Embleme

Embleme sind kör­per­sprach­li­che Platz­hal­ter für Worte. Zum Bei­spiel das Ach­sel­zu­cken bzw. das hoch­zie­hen der Schul­ter. Es bedeu­tet, dass jemand etwas nicht weiß. Man müsste es nicht sagen, die Geste reicht voll­kom­men aus. Mehr dazu fin­dest Du hier.

Illus­tra­to­ren

Illus­tra­to­ren sind Unter­ma­lun­gen einer Aus­sage. Jemand der etwas erklärt, oder ein Red­ner auf der Bühne benutzt sie oft. Illus­tra­to­ren unter­strei­chen eine Aus­sage non­ver­bal. Mehr dazu hier.

Mani­pu­la­tor

Mani­pu­la­to­ren nennt man auch Beru­hi­gungs­ges­ten. Diese setzt unser Kör­per ein, wenn wir unter Stress ste­hen. Das sind zum Bei­spiel Ges­ten mit denen wir uns strei­cheln, mas­sie­ren oder durch Bewe­gung Ener­gie abbauen. Du soll­test unbe­dingt hier wei­ter­le­sen.

Selbst­ver­trauen

Sich-selbst-ver­trauen. Diese Tren­nung ist die ein­fachste Erklä­rung. Hier geht es darum, dass Du Dei­nen stär­ken und Dir selbst etwas zutraust. Dazu kann auch das Ver­trauen in die eigene Intui­tion zählen.

Selbst­be­wusst­sein

Sich-selbst-bewusst-sein. Hier zum Bei­spiel geht es darum, dass Du Dir Dei­ner inne­ren Stär­ken und Fähig­kei­ten bewusst wirst oder bist. Selbst­be­wusst­sein ist kein Selbst­wert.

Angst

Angst ist ein Grund­ge­fühl, dass sich in bedroh­lich emp­fun­de­nen Situa­tio­nen zeigt. Aus­lö­ser kön­nen dabei erwar­tete Bedro­hun­gen, etwa der kör­per­li­chen Unver­sehrt­heit, der Selbst­ach­tung oder des Selbst­bil­des sein.

Anspan­nung

Die psy­chi­sche Anspan­nung bezeich­net als Ober­be­griff eine Reihe ver­schie­de­ner Zustände, die durch das ZNS (Zen­trale Ner­ven­sys­tem) gesteu­ert wer­den. Bei Anspan­nung wird die Körper­sprache sehr höl­zern. Meist geht dies auch mit einer Form der Schock­starre einher.

Ner­vo­si­tät

Ner­vo­si­tät ist eine innere Gemüts­ver­fas­sung, die sich durch Ent­fer­nung vom Ruhe­zu­stand und Ver­rin­ge­rung oder Ver­lust der Gelas­sen­heit dar­stellt. Dar­aus fol­gen nicht nur kör­per­sprach­li­che, son­dern auch kör­per­li­che Reaktionen.

Sor­gen

Der Begriff Sorge beschreibt ein durch vor­aus­schau­ende Anteil­nahme gekenn­zeich­ne­tes Ver­hält­nis des mensch­li­chen Sub­jek­tes zu sei­ner Umwelt und zu sich selbst. Eine sub­jek­tiv erwar­tete Not (Bedürf­nis, Gefahr) wird gedank­lich vor­weg­ge­nom­men und wirkt sich im Füh­len, Den­ken und Han­deln des Besorg­ten oder Sor­gen­den aus. So beschreibt es Wiki­pe­dia.

Stress

Stress ist eine geis­tige wie auch kör­per­li­che Anspan­nung oder Belas­tung. Diese ruft bestimmte kör­per­li­che und kör­per­sprach­li­che Reak­tio­nen hervor.

Zwei­fel

Zwei­fel sind beden­ken oder die Unge­wiss­heit über etwas, dass man glau­ben soll. Aber auch die Unge­wiss­heit ob etwas rich­tig oder falsch ist.

Non­ver­bale Kom­mu­ni­ka­tion – Non­ver­bale Signale und deren Bedeutungen

Mit der Hand durch die Haar fah­ren oder streichen

Was bedeu­tete es, wenn jemand mit der Hand durch seine Haare fährt oder streicht?

In der Körper­sprache heißt durch die Haare fah­ren, dass die Per­son sich unwohl fühlt. Das strei­chen der Haare mit der Hand ist eine Beru­hi­gungs­geste. Es ist ein Zei­chen für Stress, Sor­gen und Zwei­fel. Jedoch gibt es Unter­schiede beim aus­füh­ren der Geste. Das spie­len mit den Haa­ren hat eine andere Bedeutung.

Mit den Haa­ren spie­len (Hand­flä­che nach innen)

Was bedeu­tet es, wenn jemand mit den Haa­ren spielt?

Zeigt die Hand­flä­che beim spie­len mit den Haa­ren nach innen, dann ist dies eine Beru­hi­gungs­geste und zeigt Stress, sowie eine innere Anspan­nung. Es ist ein Zei­chen dafür, dass sich jemand nicht wohl fühlt. Anders ist es, wenn die Hand­flä­chen nach außen zeigen.

Mit den Haa­ren spie­len (Hand­flä­che nach außen)

Was bedeu­tet es, wenn jemand mit den Haa­ren spielt?

Zeigt die Hand­flä­che beim spie­len mit den Haa­ren nach außen, dann ist dies ein Zei­chen für Beha­gen. Die Per­son fühlt sich wohl. Es ist ein kör­per­sprach­li­ches Signal für Sicher­heit und Selbstvertrauen.

An den Haa­ren ziehen

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand an den Haa­ren zieht?

In der Körper­sprache ist dies ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Die Per­son fühlt sich nicht wohl. Er ist beun­ru­higt, ner­vös oder extrem ange­spannt. Man­che rei­ßen sich auch die Haare aus. Der Schmerz wirkt bei eini­gen Men­schen beru­hi­gend. Das ist aber ehere die Aus­nahme als die Regel.

Haare glatt streichen

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Haare glatt streicht?

Die­ses non­ver­bale Signal ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Diese Beru­hi­gungs­geste wird aus­ge­führt, wenn man unter Stress steht oder in einem Zwie­spalt ist. Zwie­spalt heißt, dass man sich nicht zwi­schen zwei Mög­lich­kei­ten ent­schei­den kann.

Haare dre­hen oder zwirbeln

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Haare zwir­belt oder dreht?

Diese Geste ist stark von der Situa­tion abhän­gig. Es kann sowohl ein Zei­chen für Lan­ge­weile sein, als auch ein Zei­chen für Stress oder Anspan­nung. Siehst Du diese Geste beim Date und die Frau sieht Dich direkt an, dann ist das ein Zei­chen für Inter­esse und Neu­gier. Du soll­test bei die­sem Signal unbe­dingt wei­tere non­ver­bale Signale beob­ach­ten, um bes­sere Schluss­fol­ge­run­gen zu ziehen.

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Am Kopf kratzen

Was bedeu­tet es, sich am Kopf zu kratzen?

Einer­seits kann es der Ver­such sein, sich an etwas zu erin­nern, ande­rer­seits kann dies eine Beru­hi­gungs­geste sein. Es zeigt in der Regeln Unwohl­sein. Die­ses Körper­sprache Signale bedeu­tet Zwei­fel, Stress oder Sorgen.

Am Ohr­läpp­chen zup­fen, zie­hen oder massieren

Was bedeu­tet es sich am Ohr­läpp­chen zu zup­fen, daran zu zie­hen oder zu massieren?

Diese Geste wird oft als Anzei­chen einer Lüge gese­hen. Das ist aber falsch. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste und zeigt Stress oder ein Zögern mit etwas an. Es ist prin­zi­pi­ell ein Anzei­chen für Unbe­ha­gen. Also die Per­son fühlt sich nicht wohl.

Bestä­ti­gen­des Nicken

Was bedeu­tet es, wenn jemand nickt?

Die­ses Signal bedeu­tet in der Körper­sprache Bestä­ti­gung. Man stimmt mit der Aus­sage über­ein oder man signa­li­siert, dass die Aus­sage zutref­fend ist. Die­ses non­ver­bale Signal ist sehr mäch­tig. Nutzt Du es in der Kom­mu­ni­ka­tion mit einer ande­ren Per­son, wirst Du als sym­pa­thi­scher Zuhö­rer wahr­ge­nom­men. Dein Gesprächs­part­ner fühlt sich bestä­tigt und wertgeschätzt.

Zur Begrü­ßung nicken

Was bedeu­tet es, bei der Begrü­ßung nach oben oder unten zu nicken?

Bei der Begrü­ßung wird oft nach oben oder unten genickt. Aber was bedeu­tet das? Diese Geste wird als neu­tral ein­ge­stuft. Nicken wir bei der Begrü­ßung nach unten, dann begrü­ßen wir in der Regel jeman­den den wir nicht – oder nicht gut ken­nen. Wir schüt­zen damit unsere emp­find­li­che Stelle – den Hals. Begrü­ßen wir jedoch jeman­den den wir gut ken­nen, dann nicken wir nach oben und zei­gen offen unse­ren Hals. Weil wir die Per­son ken­nen, ver­trauen wir ihr uns zei­gen diese emp­find­li­che Stelle.

Kopf schräg hal­ten oder nei­gen – Körpersprache

Was bedeu­tet es, wenn wir den Kopf schräg hal­ten oder neigen?

In der Körper­sprache den Kopf schräg zu hal­ten ist ein Zei­chen für Ver­trauen und Wohl­be­fin­den. Wenn wir den Kopf nei­gen, dann zei­gen wir unsere emp­find­lichste Stelle – die Hals­schlag­ader. Diese zei­gen wir nur Men­schen, den wir auch ver­trauen. Wir zei­gen diese Geste aber auch, wenn uns etwas hilf­los oder unge­fähr­lich erscheint. Zum Bei­spiel eine Baby­katze, ein Hun­de­wel­pen oder ein Men­schen­baby. Es ist dabei egal, ob der Kopf nach links oder rechts geneigt wird.

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Stirn run­zeln

Was bedeu­tet Stirnrunzeln?

Die Stirn zu run­zeln ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Die­ses mimi­sche Aus­druck bedeu­tet, dass etwas nicht stimmt. Man sieht es auch, wenn jemand etwas äußert und man selbst ande­rer Mei­nung ist. Es ist auch ein Anzei­chen für Pro­bleme und Unsicherheit.

Stirn mas­sie­ren

Was bedeu­tet es, sich die Stirn zu massieren?

In der Körper­sprache bedeu­tet diese non­ver­bale Signal Unbe­ha­gen. Man sieht es oft bei Kopf­schmer­zen oder wenn jemand zwei­felt. Es ist aber auch ein Anzei­chen für Ner­vo­si­tät und Beunruhigung.

Hand an die Stirn pressen

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Hand an die Stirn presst?

Press sich jemand die Hand an die Stirn, dann ist dies ein non­ver­ba­les Signal für Unbe­ha­gen. Diese Beru­hi­gungs­geste setzt man unter Stress, Zwei­fel oder Unsi­cher­heit ein.

Plötz­li­ches anspan­nen der Stirn

Was bedeu­tet es, wenn die Stirn anspannt?

Das plötz­li­che oder schnelle anspan­nen der Stirn signa­li­siert Stress und Zwei­fel. Zeigt jemand die­ses non­ver­bale Signal, dann fühlt er sich unwohl.

Pul­sie­rende Ader an der Stirn oder Schläfe

Was bedeu­tet eine pul­sie­rende Ader an der Stirn oder an der Schläfe?

Eine pul­sie­rende Ader ist eine kör­per­li­che Reak­tion von Unbe­ha­gen. In der Körper­sprache signa­li­siert es Stress, Wut oder Angst.

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Erwei­terte Pupillen

Was bedeu­ten erwei­terte Pupillen?

Diese Form der unbe­wuss­ten Mimik ist ein Zei­chen für Beha­gen. Jemand fühlt sich wohl. Das erwei­tern der Pupil­len sieht man immer dann, wenn jemand etwas begehrt und unbe­dingt haben möch­ten. Beachte aber, dass die Pupil­len sich auch mit dem Licht­ein­fall im Auge ändern. Zudem soll­test Du Dro­gen oder andere Sub­stan­zen ausschließen.

Ver­engte Pupillen

Was bedeu­tet es, wenn sich die Pupil­len zusam­men ziehen?

Ver­engte Pupil­len sind ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Ver­en­gen sich die Pupil­len, dann möchte man mög­lichst wenig wahr­neh­men. Man sieht es häu­fig, wenn jeman­den etwas nicht gefällt oder bei der Emo­tion Ekel. Beachte aber, dass die Pupil­len sich auch mit dem Licht­ein­fall im Auge ändern. Zudem soll­test Du Dro­gen oder andere Sub­stan­zen ausschließen.

Augen zusam­men­knei­fen

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Augen zusammenkneift?

Die­ses non­ver­bale Signal lässt auf Unbe­ha­gen schlie­ßen. Die Per­son fühlt sich unwohl. Man sieht es meis­tens bei Stress oder Auf­re­gung. Es geht prin­zi­pi­ell mit nega­ti­ven Emo­tio­nen einher.

Augen berüh­ren

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Augen berührt?

Die­ser non­ver­bale Aus­druck ist ein Zei­chen für Fas­sungs­lo­sig­keit oder mit etwas zu hadern. Es ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Die Per­son fühlt sich nicht wohl. Aber Ach­tung: Auch All­er­gien kön­nen diese Reak­tion hervorrufen.

Augen bede­cken

Was bedeu­tet es, wenn man die Augen bedeckt?

Bedeckt man die Augen, dann möchte man sprich­wört­lich die Augen davor ver­schlie­ßen. Es ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen und eine Form von Abwehr­ges­ten. Man sieht es oft bei jeman­den der schlechte oder sogar bedroh­li­che Nach­rich­ten erhält. Zudem kann dies auch ein Zei­chen für Sor­gen und man­geln­des Selbst­ver­trauen sein.

Augen geschlos­sen, Nasen­rü­cken reiben

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Augen ver­schließt und die Nase reibt?

Die­ses non­ver­bale Signal ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Diese Kom­bi­na­tion aus Abwehr- und Beru­hi­gungs­geste sind ein Anzei­chen für Sor­gen, Angst und Nervosität.

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Schie­fer Blick

Was bedeu­tet ein Schie­fer Blick?

Ein schie­fer Blick ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Jemand fühlt sich unwohl. Es signa­li­siert Zwei­fel, Ver­ach­tung oder Ablehnung.

Anhal­ten­des starren

Was bedeu­tet es, wenn jemand starrt?

Starrt jemand in die Luft, dann ist er in Gedan­ken ver­sun­ken bzw. nachdenklich.

Ver­stoh­le­ner Blick

Was ist ein ver­stoh­le­ner Blick?

Ein ver­stoh­le­ner Blick ist zum Über­prü­fen der eige­nen Glaub­wür­dig­keit. Man möchte damit tes­ten, ob der Gesprächs­part­ner einem glaubt.

Aggres­si­ver Blickkontakt

Was bedeu­tet es, wenn jemand aggres­siv Blick­kon­takt hält?

Aggres­si­ver Blick­kon­takt ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Die­ser mimi­sche Aus­druck wird gebraucht, um andere von etwas zu über­zeu­gen oder sogar einzuschüchtern.

Weg­se­hen

Was bedeu­tet es, wenn jemand weg sieht? Lügt er dann?

Jemand der weg sieht, lügt nicht. Im Gegen­teil. Lüg­ner hal­ten deut­lich län­ger und öfter Blick­kon­takt. Immer­hin müs­sen sie prü­fen, ob man die Lüge glaubt. Sieht jemand weg, dann denkt er meist über etwas nach. Da wir direk­ten Blick­kon­takt oft als unan­ge­nehm emp­fin­den, sieht man auch aus Höf­lich­keit weg. Man möchte nie­man­den mit sei­nem Blick bedrän­gen oder einschüchtern.

Schie­len

Was bedeu­tet es, wenn jemand plötz­lich schielt?

Schielt jemand plötz­lich, dann drückt er damit sei­nen Miss­mut aus. Es ist ein Zei­chen von Unbe­ha­gen und signa­li­siert Beun­ru­hi­gung und nega­tive Gefühle. Das gilt selbst­ver­ständ­lich nicht für Men­schen mit einem Sehfehler.

Häu­fi­ges Blinzeln

Was bedeu­tet es, wenn jemand häu­fig blinzelt?

Blin­zelt jemand häu­fig, dann steht er enorm unter Stress. Es ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen und geht meist mit Ner­vo­si­tät und Anspan­nung ein­her. Häu­fi­ges Blin­zeln kann gerade im Som­mer auch bedingt durch eine All­er­gie sein.

Auf­ge­ris­sene Augen

Was bedeu­ten auf­ge­ris­sene Augen?

Reißt jemand seine Augen auf, dann ist dies ein Zei­chen von Unbe­ha­gen. Meist sieht man diese Form der Mimik, wenn jemand bei etwas erwischt wurde oder unter enor­men Stress steht.

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Augen­brauen zusammenkneifen

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Augen­brauen zusammenkneift?

Diese Form der Mimik ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Jemand fühlt sich unwohl. Es ist ein mimi­scher Aus­druck für Sor­gen, Pro­bleme oder man ist von etwas abge­neigt. Das gilt jedoch nicht für die extrem schnel­len Mikro­aus­drü­cke.

Augen­brauen hochziehen

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Augen­brauen hochzieht?

Das hoch­zie­hen der Augen­brauen ist ein Illus­tra­tor. Also eine Unter­ma­lung einer Aus­sage. Man nutzt die­ses non­ver­bale Signal bewusst, um etwas gespro­che­nes zu ver­deut­li­chen. Dies wird jedoch häu­fi­ger bei einer unwah­ren Aus­sage getan. Unbe­wusst ist die­ser Aus­druck ein Zei­chen für Über­ra­schung oder ent­set­zen. Man sieht es aber auch, wenn man jeman­den wiedererkennt.

Augen­brauen zucken

Was bedeu­tet es, wenn die Augen­brauen zucken?

Ein zucken der Augen­brauen signa­li­siert Unbe­ha­gen. Man fühlt sich unwohl. Es ist ein Zei­chen für Schwie­rig­kei­ten oder sogar für Angst.

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Kur­zes berüh­ren der Nase

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand kurz an die Nase fasst?

Fasst sich jemand nur kurz an die Nase, dann ist das ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Die Per­son steht unter Stress und ist sehr ange­spannt. Da die Nase nur kurz berührt wird, möchte man seine Emo­tion verbergen.

Nase berüh­ren oder massieren

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand an die Nase fasst?

Berührt oder mas­siert jemand seine Nase, dann ist dies ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Das berüh­ren der Nase ist eine Beru­hi­gungs­geste. Diese wird oft beim Nach­den­ken ver­wen­det oder wenn jemand unter Stress steht.

Bebende Nasen­flü­gel

Was bedeu­tet es, wenn die Nasen­flü­gel beben oder zittern?

Dies ist ein Anzei­chen dafür, dass jemand kör­per­lich aktiv wird. Meist wird die­ses unbe­wusste non­ver­bale Signal vor einer Schlä­ge­rei gezeigt.

Nase rümp­fen

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Nase rümpft?

Rümpft jemand seine Nase, dann ist das ein kla­res Zei­chen für Ekel oder das der Per­son etwas nicht gefällt. Es ist ein Zei­chen für Unbehagen.

Zei­ge­fin­ger an die Nase

Was bedeu­tet es, wenn man mit dem Zei­ge­fin­ger an die Nase fasst?

Mit dem Zei­ge­fin­ger an die Nase zu fas­sen ist ein Körper­sprache Signal für Nach­denk­lich­keit und Sorgen.

Mit bei­den Hän­den die Nase bedecken

Was bedeu­tet es, wenn man mit bei­den Hän­den die Nase bedeckt?

Die­ses Körper­sprache Signal ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste und wird meist bei Schock, Über­ra­schung oder Angst gezeigt.

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An der Ober­lippe spie­len, zup­fen oder kratzen

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Ober­lippe zupft oder kratzt?

Die­ses non­ver­bale Signal ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es die eine Beru­hi­gungs­geste, die Stress signalisiert.

Fin­ger­spitze an die Lippe

Was bedeu­tet es, wenn jemand mit der Fin­ger­spitze seine Lippe berührt?

Die­ses Körper­sprache Signal ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste die Angst, Zwei­fel oder auch Sor­gen signalisiert.

Auf die Lip­pen beißen

Was bedeu­tet es, auf die Lip­pen zu beißen?

Auf die Lip­pen bei­ßen ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Diese Beru­hi­gungs­geste zeigt Stress und Sorgen.

Kur­zer Biss auf die Lippe

Was bedeu­tet ein kur­zer Biss auf die Lippe?

Ein kur­zer Biss auf die Lippe ist ein Körper­sprache Signal für Beha­gen. Schaut bei­spiels­weise ein Mann eine Frau an und beißt sich nur kurz auf die Lip­pen, dann ist dies ein Zei­chen für Erre­gung. Frauen zei­gen die­sen kur­zen Biss auf die Lippe jedoch häu­fi­ger als Männer.

Lip­pen auf­ein­an­der pressen

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Lip­pen zusammenpresst?

Die Lip­pen auf­ein­an­der zu pres­sen ist in der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste die Stress und Sor­gen signa­li­siert. Diese Geste wird auch im Zusam­men­hang mit Ner­vo­si­tät und Wut gezeigt.

Lip­pen lecken

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand die Lip­pen leckt?

Die­ses non­ver­bale Signal ist in ers­ter Linie ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste, die Sor­gen und Ner­vo­si­tät zeigt. Das kurze befeuch­ten der Lip­pen jedoch ist in der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion ein Zei­chen für Beha­gen. Es pas­siert meis­tens bei der Vor­be­rei­tung auf einen Kuss. Diese Vor­be­rei­tung auf einen Kuss kann auch nur gedank­lich sein. Also man möchte die Per­son am liebs­ten küs­sen und befeuch­tet des­halb kurz die Lippen.

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Hän­gende Mundwinkel

Was bedeu­ten hän­gende Mundwinkel?

Hän­gende Mund­win­kel sind in der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es signa­li­siert Stress oder nega­tive Emotionen.

Laut und kurz ausatmen

Was bedeu­tet es, wenn man laut und kurz ausatmet?

Lau­tes und kur­zes aus­at­men sind ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Das aus­at­men wirkt beru­hi­gend und ist des­halb als Beru­hi­gungs­geste kate­go­ri­siert. In der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion tritt es bei Stress oder Frust auf.

Mit auf­ge­bläh­ten Wan­gen ausatmen

Was bedeu­tet es, mit auf­ge­bläh­ten Wan­gen auszuatmen?

Auch das aus­at­men mit auf­ge­bläh­ten Wan­gen ist eine Beru­hi­gungs­geste und ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Diese Ges­tik wird in der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion immer dann gezeigt, wenn man mit etwas davon gekom­men ist oder unter Stress steht.

Durch die Mund­win­kel Luft einziehen

Was bedeu­tet es, durch die Mund­win­kel Luft einzuziehen?

Durch die Mund­win­kel Luft ein­zie­hen ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es tritt im Zusam­men­hang mit Angst, Sorge und Ner­vo­si­tät auf. Ich habe die­ses Ver­hal­ten auch schon oft im Zusam­men­hang mit Zahn­schmer­zen gese­hen. Das ein­zie­hen der Luft wirkt beru­hi­gend und schmerzlindernd.

Ner­vö­ses Pfeifen

Was bedeu­tet ner­vö­ses Pfeifen?

Ner­vö­ses Pfei­fen ist ein Zei­chen Unbe­ha­gen. Es wird oft dazu genutzt um Angst zu ver­trei­ben. Dem­entspre­chend ist es ein Indi­ka­tor für Angst.

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Zunge kurz rausstrecken

Was bedeu­tet es, wenn man die Zunge kurz rausstreckt?

Streckt jemand die Zunge kurz raus, dann ist das ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Meist wird diese Geste gezeigt, wenn jemand mit etwas davon gekom­men ist oder auf fri­scher Tat ertappt wurde. In die­sem Moment blitzt sehr schnell die Zunge raus.

Zunge bei einer Tätig­keit rausstrecken

Was bedeu­tet es, wenn man bei etwas die Zunge rausstreckt?

Ein tol­les Körper­sprache Signal ist das raus­stre­cken der Zunge wäh­rend einer Tätig­keit. Ich selbst habe diese Ange­wohn­heit meist dann, wenn etwas ganz genau wer­den muss. Viele zei­gen es auch bei Anstren­gung, Kon­zen­tra­tion oder Anspannung.

Mit der Zunge über die Zähne fahren

Was bedeu­tet es, mit der Zunge über die Zähne zu fahren?

Fährt jemand mit sei­ner Zunge über die Zähne, dann ist die­ses non­ver­bale Signal als Beru­hi­gungs­geste zu ver­ste­hen. Es ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es wird häu­fig bei Stress gezeigt und dient dem Abbau von Stress.

Zunge hin und her bewegen

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Zunge hin und her bewegt?

Bewegt jemand im Mund die Zunge hin und her, dann ist das eine Beru­hi­gungs­geste. Es signa­li­siert Unbe­ha­gen und zeigt Stress, Ner­vo­si­tät oder Besorgnis.

Mit der Zunge über die Ober­lippe fahren

Was bedeu­tet es, wenn jemand mit der Zunge über die Ober­lippe leckt?

Mit der Zunge über die Ober­lippe zu fah­ren ist ein Zei­chen für Beha­gen. Es signa­li­siert posi­tive Gefühle.

Zunge in die Wange drücken

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Zunge in die Wange drückt?

Drückt jemand seine Zunge in die Wange ist das ein Zei­chen für Sor­gen. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste und signa­li­siert Unbehagen.

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Fin­ger in die Wange bohren

Was bedeu­tet es, wenn man die Fin­ger in die Wange bohrt?

Die Fin­ger tief in die Wange boh­ren ist in der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es ist ein Anzei­chen für hohen Stress oder Angst.

Wange oder Gesicht massieren

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Wange oder Gesicht massiert?

Die Wange oder das Gesicht zu mas­sie­ren ist ein Körper­sprache Signal für Unbe­ha­gen. Diese Geste dient dem Stress­ab­bau und ist somit eine Beruhigungsgeste.

Kie­fer hin und her schieben

Was bedeu­tet es, die Kie­fer hin und her zu schieben?

Die­ses non­ver­bale Signal ist in der Kom­mu­ni­ka­tion ein Zei­chen für Stress oder Lan­ge­weile. Es signa­li­siert Unbehagen.

Mit Fin­gern gegen die Wange trommeln

Was bedeu­tet es, wenn man mit den Fin­gern gegen die Wange tippt?

In der Körper­sprache bedeu­tet das so viel wie: Mir ist langweilig!

Wange auf­blä­hen

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Wan­gen aufbläht?

Bläht jemand die Wan­gen auf, dann ist das in der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion ein Zei­chen für Zwei­fel, Sor­gen oder Ner­vo­si­tät. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste und zeigt Unbehagen.

Wange unauf­fäl­lig berühren

Was bedeu­tet es, wenn jemand unauf­fäl­lig seine Wange berührt?

Ver­sucht jemand seine Wange nur kurz zu berüh­ren und zieht seine Hand schnell wie­der weg, dann ist das ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste die gezeigt wird, wenn jemand Stress, Ner­vo­si­tät und Unsi­cher­heit ver­ber­gen möchte.

Wange krat­zen

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Wange kratzt?

Das krat­zen der Wange ist ein non­ver­ba­les Signal für Unbe­ha­gen. Diese Beru­hi­gungs­geste zeigt ein­deu­tig Stress.

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Kinn vor­schie­ben

Was bedeu­tet es, wenn man sein Kinn nach vorne schiebt?

Die­ses Körper­sprache Signal ist ein Zei­chen für Beha­gen. Es steht für Selbst­be­wusst­sein, Selbst­ver­trauen und kann gele­gent­lich auch sehr Arro­gant wirken.

Kinn her­un­ter­fal­len lassen

Was bedeu­tet es, wenn jemand sein Kinn fal­len lässt?

Die­ses Körper­sprache Signal ist das kom­plette Gegen­teil. Es signa­li­siert Unbe­ha­gen und Selbst­zwei­fel bzw. wenig Selbst­ver­trauen. Wird jemand durch eine Tat oder Nach­richt geschockt, dann sieht man die­ses Körper­sprache Signal ebenfalls.

Kinn anzie­hen

Was bedeu­tet es, wenn jemand sein Kinn zum Hals anzieht?

Zieht jemand sein Kinn an, dann ist das in der Körper­sprache ein Signal für Unbe­ha­gen. Es drückt Sor­gen, Ner­vo­si­tät und Unsi­cher­heit aus.

Kinn berüh­ren

Was bedeu­tet es, wenn jemand sein Kinn berührt?

Berührt jemand sein Kinn ist das meist ein Signal für Nachdenklichkeit.

Kinn auf die Hand stützen

Was bedeu­tet es, wenn jemand sein Kinn auf die Hand stützt?

Die­ses Signal sieht man oft in der Körper­sprache ande­rer Men­schen. Stützt jemand sein Kinn auf die Hand, dann ist dies ein Zei­chen für Langeweile.

Bart strei­chen

Was bedeu­tet es, wenn jemand sei­nen Bart streicht?

Streicht jemand sei­nen Bart, dann ist das in der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion eine Beru­hi­gungs­geste. Es steht für Unbe­ha­gen. Das strei­chen vom Bart wirkt dabei beru­hi­gend und baut Stress oder Ner­vo­si­tät ab.

Mus­kel­zit­tern am Kinn

Was bedeu­tet ein Mus­kel­zit­tern am Kinn?

Mus­kel­zit­tern am Kinn ist ein Indi­ka­tor für Angst und Sorge. Es steht grund­sätz­lich für Unbehagen.

Kinn zur rech­ten oder lin­ken Schul­ter hochziehen

Was bedeu­tet es, wenn jemand sein Kinn zur Schul­ter hochzieht?

Die­ses non­ver­bale Signal sieht man meist nach unge­nauen Äuße­run­gen bzw. Spe­ku­la­tive Äuße­run­gen. Die gilt aber nur, wenn diese Geste wäh­rend dem Beant­wor­ten einer Frage gezeigt wird.

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Hals berüh­ren

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand am Hals berührt?

Das Berüh­ren des Hal­ses ist ein Signal für Unbe­ha­gen. Diese Beru­hi­gungs­geste steht im Zusam­men­hang mit Sor­gen, Stress und Unsicherheit.

Pul­sie­rende Halsschlagader

Was bedeu­tet eine pul­sie­rende Halsschlagader?

Eine pul­sie­rende Hals­schlag­ader steht für Stress und Angst. Es ist ein Indi­ka­tor für Unbehagen.

Hals­grube bedecken

Was bedeu­tet es, wenn man die Hals­grube bedeckt?

Bedeckt eine Frau ihre Hals­grube, dann ist dies ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste die Sor­gen und Angst signalisiert.

Mit der Hals­kette spielen

Was bedeu­tet es, wenn sie mit der Hals­kette spielt?

Spielt eine Frau mit Ihrer Hals­grube, dann ist das eine Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste die Angst und Unsi­cher­heit bedeu­tet. Aber Ach­tung: Viele Frauen machen dies auch bei Lan­ge­weile. Aber so oder so. Siehst Du die­ses Signal beim Dating hast Du schlechte Karten. =)

An den Nacken fas­sen oder massieren

Was bedeu­tet es, wenn jemand an sei­nen Nacken fasst oder massiert?

Die­ses non­ver­bale Signal zei­gen Män­ner sehr häu­fig. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste und zeigt Unbe­ha­gen. In der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion zeigt es Stress, Sor­gen und Pro­bleme an.

An der Haut zupfen

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand an der Haut zupft?

Zupft sich jemand an der Haut, dann ist dies ein Signal für Unbe­ha­gen. Diese Beru­hi­gungs­geste sieht man grund­sätz­lich nur bei Stress.

Faust am Hals

Was bedeu­tet die Faust an den Hals gedrückt?

Drückt jemand seine Faust an den Hals, dann ist dies in der Körper­sprache ein Signal, dass meist nur bei einer Bedro­hung oder bei Angst gezeigt wird.

Errö­ten von Hals und Gesicht

Was bedeu­tet es, wenn jemand rot im Gesicht oder am Hals wird?

Errö­ten Hals und Gesicht, dann ist das eine kör­per­li­che Reak­tion auf Unsi­cher­heit oder eine Bedro­hung. Aber auf­ge­passt: Auch Men­schen die pein­lich berührt sind nei­gen dazu, zu erröten.

Sprin­gen­der Adamsapfel

Was bedeu­tet ein sprin­gen­der Adamsapfel?

Ein sprin­gen­der Adams­ap­fel zeigt Beun­ru­hi­gung und Angst. Diese kör­per­li­che Reak­tion ist ein ein­deu­ti­ges Signal für Unbehagen.

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Eine Schul­ter hochziehen

Was bedeu­tet es, wenn jemand nur eine Schul­ter hochzieht?

Die Schul­ter ein­sei­tig hoch­zie­hen wird in der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion als Emblem bezeich­net. Es bedeu­tet Unbe­ha­gen und wird am häu­figs­ten bei Unsi­cher­heit, Zögern und Sorge gezeigt.

Kur­zes hoch­zie­hen bei­der Schultern

Was bedeu­tet das kurze hoch­zie­hen der Schultern?

Das kurze hoch­zie­hen bei­der Schul­tern ist eben­falls ein Emblem. Embleme sind kör­per­sprach­li­che Platz­hal­ter für Worte. Es bedeu­tet, dass man etwas nicht weiß oder sich unsi­cher ist. Man müsste also nicht sagen:“Ich weiß es nicht”. Allein die Geste gibt uns, zumin­dest in unse­rer Kul­tur, Auskunft.

Hohe Schul­tern – Schild­krö­ten Effekt

Was bedeu­ten hohe Schultern?

Hohe Schul­tern sind zwar eine Geste gegen die Schwer­kraft und sollte daher als Beha­gen ein­ge­stuft wer­den. Jedoch ist diese Geste eine Aus­nahme. In der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion ist dies eine Schutz­geste. Man nennt es auch den Schild­krö­ten Effekt. Man zieht die Schul­tern hoch, um die emp­find­li­che Stelle am Hals – die Hals­schlag­ader zu schüt­zen. Es ist ein Zei­chen für Unsi­cher­heit und Zwei­fel, wird aber eher sel­te­ner direkt mit Angst gezeigt.

Schul­ter oder Schlüs­sel­bein reiben

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Schul­ter reibt oder massiert?

Das rei­ben der Schul­ter bzw. das rei­ben des Schlüs­sel­beins ist ein ein­deu­ti­ges Zei­chen für Stress. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste und signa­li­siert Unbehagen.

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Sicht­ba­res heben und sen­ken des Brustkorbes

Was bedeu­tet das auf­fäl­lige heben uns sen­ken des Brustkorbes?

Sieht man, wie der Brust­korb sich hebt und senkt, dann atmet jemand schwer. Das ist eine kör­per­li­che Reak­tion auf Stress, Sor­gen und Angst.

Auf die Brust drücken

Was bedeu­tete es, wenn sich jemand auf die Brust drückt?

Drückt sich jemand auf die Brust, dann ist das ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Diese Beru­hi­gungs­geste ist ein kla­res Zei­chen für Stress.

Mit dem Dau­men die Brust massieren

Was bedeu­tet es, wenn jemand mit dem Dau­men seine Brust massiert?

Mas­siert jemand mit dem Dau­men seine Brust, dann ist das eine Beru­hi­gungs­geste, die für Unbe­ha­gen steht. Es ist ein Zei­chen für Unsi­cher­heit, Sor­gen oder Probleme.

Hand­flä­che auf die Brust drücken

Was bedeu­tet es, sich mit der Hand­flä­che auf die Brust zu drücken?

In der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion ist dies ein Illus­tra­tor. Also eine Unter­ma­lung einer Aus­sage. Sieht man die­ses non­ver­bale Signal, dann sagt die Per­son die Wahr­heit. Je ener­gi­scher die Geste aus­ge­führt wird, desto ehr­li­cher ist die Aussage.

Vor der Brust ver­schränkte Arme

Was bedeu­ten vor der Brust ver­schränkte Arme?

Der Klas­si­ker: Ist es jetzt ein Zei­chen für Abnei­gung? Nein! Abhän­gig vom Kon­text ist es erst­mal als Neu­tral zu wer­ten. Wich­tig ist hier die Ver­än­de­rung der Körper­sprache. Steht jemand die ganze Zeit so da, dann ist es eine bequeme oder ent­spannte Hal­tung. Wech­selt jemand im Gespräch von offe­ner Körper­sprache zu ver­schränk­ten Armen, dann kann es tat­säch­lich eine Abwei­sende Hal­tung sein. Es signa­li­siert, dass irgend­et­was unan­ge­nehm gewor­den ist. Grund­sätz­lich kann es auch frie­ren bedeu­ten. Also die Rei­hen­folge nach Wahr­schein­lich­keit wel­che Bedeu­tung zutrifft: Ent­spannte Hal­tung, Abwei­sende Hal­tung, Frieren.

Plötz­li­ches Weglehnen

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand plötz­lich weglehnt?

Lehnt sich jemand plötz­lich weg, dann ist das eine kör­per­li­che Reak­tion auf Unbe­ha­gen. Durch das weg­leh­nen schafft man Distanz. Man kann sich von der Aus­sage einer Per­son distan­zie­ren, von der eige­nen Aus­sage (Lüge) oder wenn man etwas nicht mag.

Weg­dre­hen

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand wegdreht?

Dreht sich jemand weg, dann ist das eben­falls ein Anzei­chen für Unbe­ha­gen. Hier möchte jemand Distanz schaf­fen. Es ist ein psy­cho­lo­gi­scher Selbstschutz.

Bauch rei­ben oder massieren

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand den Bauch reibt oder massiert?

Reibt jemand sei­nen Bauch, dann ist das ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Das mas­sie­ren vom Bauch ist eine Beruhigungsgeste.

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Ver­schränkte Arme

Was bedeu­ten ver­schränkte Arme?

Abhän­gig vom Kon­text ist es erst­mal als Neu­tral zu wer­ten. Wich­tig ist hier die Ver­än­de­rung der Körper­sprache. Steht jemand die ganze Zeit so da, dann ist es eine bequeme oder ent­spannte Hal­tung. Wech­selt jemand im Gespräch von offe­ner Körper­sprache zu ver­schränk­ten Armen, dann kann es tat­säch­lich eine Abwei­sende Hal­tung sein. Es signa­li­siert, dass irgend­et­was unan­ge­nehm gewor­den ist. Grund­sätz­lich kann es auch frie­ren bedeu­ten. Also die Rei­hen­folge nach Wahr­schein­lich­keit wel­che Bedeu­tung zutrifft: Ent­spannte Hal­tung, Abwei­sende Hal­tung, Frieren.

Arm mas­sie­ren

Was bedeu­tet es, wenn jemand sei­nen Arm massiert?

Die­ses non­ver­bale Signal ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Diese Beru­hi­gungs­geste zeigt ein­deu­tig Stress und Sor­gen an.

Sich selbst umarmen

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand selbst umarmt?

Sich selbst umar­men ist eine starke Beru­hi­gungs­geste, die Unbe­ha­gen aus­drückt. Es ist ein siche­res Signal für Stress und Unsicherheit.

Hände in die Hüfte, Dau­men nach hinten

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Hände in die Hüfte stemmt?

Stemmt man seine Hände in die Hüfte und die Dau­men zei­gen nach hin­ten, dann ist diese non­ver­bale Signal ein Zei­chen für Domi­nanz und Selbstvertrauen.

Hände in die Hüfte, Dau­men nach vorne

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Hände in die Hüfte stemmt?

Stemmt man seine Hände in die Hüfte und die Dau­men zei­gen nach vorne, dann ist die­ses Körper­sprache Signal ein Zei­chen für Neu­gier. Der Unter­schied zum obe­ren Signal sind die Daumen.

Ellen­bo­gen aufstellen

Was bedeu­tet es, die Ellen­bo­gen aufzustellen?

Stellt jemand seine Ellen­bo­gen auf, zum Bei­spiel an einem Tisch, dann ist das ein Zei­chen für Beha­gen. In der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion zeigt es Zuver­sicht und Selbstvertrauen.

Ellen­bo­gen anziehen

Was bedeu­tet es, die Ellen­bo­gen anzuziehen?

Zieht jemand seine Ellen­bo­gen an, dann ist das ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es wird oft im Zusam­men­hang mit Ner­vo­si­tät und Besorg­nis gezeigt.

Am Stuhl fest­hal­ten – Schleudersitz

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand ver­krampft am Stuhl festhält?

Hält sich jemand ver­krampft am Stuhl fest, dann ist das ein sehr klare Anzei­chen für Unbe­ha­gen. Es ist eine Form der Schock­starre und tritt bei Stress, Sor­gen oder einen poten­zi­el­len Bedro­hung auf.

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Hände zum Dach formen

Was bedeu­tet es, wenn jemand die Hände oder Fin­ger zu einem Dach formt?

Die­ses non­ver­bale Signal ist ein Zei­chen für Beha­gen. Mit den Hän­den ein Dach zu for­men zeigt star­kes Selbst­ver­trauen und Selbstsicherheit.

Mit Gegen­stän­den spielen

Was bedeu­tet es, wenn jemand mit Gegen­stän­den spielt?

Mit Gegen­stän­den spie­len ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Spielt jemand mit Gegen­stän­den, dann signa­li­siert das Stress.

Hände rin­gen

Was bedeu­tet es, wenn jemand mit den Hän­den ringt?

Mit den Hän­den rin­gen ist ein non­ver­ba­les Signal für Unbe­ha­gen. Es zeigt Sor­gen, Zwei­fel oder Ner­vo­si­tät. Oft sieht man es, wenn jemand eine Prä­sen­ta­tion hält. Ist er kein geüb­ter Red­ner, dann rin­gen die meis­ten mit den Hän­den. Die­ses Ver­hal­ten habe ich öfters bei Män­nern als Frauen beobachtet.

Hand­flä­che nach oben zeigen

Was bedeu­tet es, wenn die Händ­flä­chen nach oben zeigen?

Zei­gen die Hand­flä­chen beim Ges­ti­ku­lie­ren nach oben, dann ist dies ein Illus­tra­tor. Es zeigt Unsi­cher­heit und ist eher eine bit­tende, bet­telnde oder fra­gende Geste

Hand­flä­che nach unten zeigen

Was bedeu­tet es, wenn die Hand­flä­chen nach unten zeigen?

Zei­gen die Hand­flä­chen beim Ges­ti­ku­lie­ren nach unten, dann ist dies ein non­ver­ba­les Signal für Beha­gen. Auch die­ses Körper­sprache Signal ist ein Illus­tra­tor. Es unter­mau­ert eine Aus­sage bzw. es bestä­tigt eine Aussage.

Fin­ger spreizen

Was bedeu­tet es, die Fin­ger zu spreizen?

Spreizt jemand seine Fin­ger beim Ges­ti­ku­lie­ren, dann ist das ein Illus­tra­tor. Es steht für posi­tive Gefühle. Grund­sätz­lich kann man davon aus­ge­hen, dass die Aus­sage ehr­lich ist.

Fin­ger eng zusammen

Was bedeu­tet es, wenn die Fin­ger eng zusam­men sind?

Sind die Fin­ger eng zusam­men, dann ist das ein non­ver­ba­les Signal für Sor­gen. Es wird auch oft gezeigt, wenn jemand ver­wirrt oder ein­ge­schüch­tert ist.

Mit Hän­den gestikulieren

Was bedeu­tet es, mit den Hän­den zu gestikulieren?

Mit den Hän­den Ges­ti­ku­lie­ren ist ein Illus­tra­tor. Es ist ein non­ver­ba­les Signal für Beha­gen. Meist tut man dies, um etwas zu ver­deut­li­chen und Aus­sa­gen zu untermalen.

Nägel kauen

Was bedeu­tet es, wenn man Fin­ger­nä­gel kaut?

An den Nägeln kauen ist in der Körper­sprache ein Zei­chen für Stress und Sor­gen. Diese Beru­hi­gungs­geste ist auch ein Zei­chen von Unsicherheit.

Mit den Fin­gern trom­meln oder tippen

Was bedeu­tet es, mit den Fin­gern zu trom­meln oder zu tippen?

Diese Beru­hi­gungs­geste ist ein Anzei­chen für Unge­duld. Das trom­meln wirkt dabei beruhigend.

Geballte Faust massieren

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Faust massiert?

Mas­siert jemand seine geballte Faust, dann ist die­ses non­ver­bale Signal eine Beru­hi­gungs­geste. Es ist ein Zei­chen dafür, dass die Per­son mit sich selbst innere Kon­flikte oder Sor­gen hat.

Über die Hand fah­ren, strei­chen oder massieren

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Hand mas­siert oder streicht?

Diese Beru­hi­gungs­geste ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es zeigt Ner­vo­si­tät und Sorgen.

Hände in der Hosen­ta­sche, Dau­men drin

Was bedeu­tet es, wenn die Hände in der Hosen­ta­sche sind?

Sind die Hände in der Hosen­ta­sche und der Dau­men auch, dann ist das ein Zei­chen für Unsicherheit.

Hände in der Hosen­ta­sche, Dau­men draußen

Was bedeu­tet es, wenn die Hände in der Hosen­ta­sche sind und der Dau­men schaut raus?

Sind die Hände in der Hosen­ta­sche und der Dau­men drau­ßen, dann ist das ein Zei­chen für Selbstsicherheit.

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Rumpf mit Gegen­stän­den bedecken

Was bedeu­tet es, wenn man sei­nen Rumpf bedeckt?

Diese Form der non­ver­ba­len Kom­mu­ni­ka­tion ist eine Schutz­geste. Es zeigt, dass sich jemand unwohl fühlt.

Län­gere steife Sitzhaltung

Was bedeu­tet eine län­gere, steife Sitzhaltung?

Eine län­gere steife Sitz­hal­tung ist eine Form der Schock­starre. Es ist ein kla­res Anzei­chen für Stress.

Hüfte rei­ben

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand die Hüfte reibt?

Reibt jemand seine Hüfte, dann ist das eine Beru­hi­gungs­geste. Man zeigt dies, wenn man sich unwohl fühlt. Es ist ein Zei­chen für Stress und Angst.

Mit dem Rumpf bzw. Ober­kör­per wippen

Was bedeu­tet es, wenn jemand mit sei­nen Ober­kör­per wippt?

Wippt jemand mit sei­nem Ober­kör­per, dann ist das eine Beru­hi­gungs­geste. Es ist ein Zei­chen für Stress.

Weg­leh­nen beim Beant­wor­ten einer Frage

Was bedeu­tet es, wenn sich jemand beim Beant­wor­ten einer Frage zurücklehnt?

Die­ses Körper­sprache Signal ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Diese Form der “Flucht” ist auch eine Distan­zie­rung. Wobei sich ent­we­der die Per­son von sei­ner Ant­wort distan­zie­ren möchte (Lüge) oder von etwas unan­ge­neh­men oder ekligem.

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Beine rei­ben

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Beine reibt?

In der Körper­sprache ist das ein Signal für Unbe­ha­gen. Es ist eine Beru­hi­gungs­geste die Stress signalisiert.

Knie umklam­mern und zurück lehnen

Was bedeu­tet es, wenn jemand sein Knie umklammert?

Umklam­mert jemand sein Knie und lehnt sich dabei zurück, ist das ein Zei­chen für Selbstbeherrschung.

Beine zusam­men oder plötz­lich schließen

Was bedeu­tet es, wenn die Beine eng zusam­men sind oder sich plötz­lich schließen?

Die­ses Körper­sprache Signal ist ein Zei­chen für Unbe­ha­gen. Es ist eine Schutz­geste und ein Zei­chen für Unsicherheit.

Beine aus­ein­an­der oder öffnen

Was bedeu­tet es, wenn die Beine aus­ein­an­der sind oder weit geöffnet?

Die­ses Körper­sprache Signal ist ein Zei­chen für Beha­gen. Es strahlt Zuver­sicht und Selbst­si­cher­heit aus.

Beine Über­schla­gen

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Beine überschlägt?

Über­schlägt jemand seine Beine, dann kann das einer­seits eine bequeme Hal­tung sein oder etwas ist unan­ge­nehm. Es kann eine Schutz­geste sein, da das Knie Distanz auf­baut. Im Kon­text könnte der Aus­lö­ser ein Pro­blem oder unan­ge­neh­mes Thema sein. Das Knie kann eine Bar­riere dar­stel­len oder ist ledig­lich eine bequeme Sitzposition.

Füße zurück­zie­hen

Was bedeu­tet es, wenn jemand seine Füße zurück zieht?

Zieht jemand seine Füße zurück, dann ist das eine Körper­sprache Signal für Unbe­ha­gen. Es ist eine Form der Flucht­re­ak­tion und tritt auf, wenn sich jemand bedroht fühlt oder das Thema unan­ge­nehm ist.

Mit den Füßen die Stuhl­beine umschlingen

Was bedeu­tet es, wenn man mit den Füßen die Stuhl­beine umschlingt?

Umschlingt jemand seine Füße mit dem Stuhl­bein, dann ist das eine Form der Schock­starre. Es zeigt Unsi­cher­heit, Angst oder Sorgen.

Beine kreu­zen

Was bedeu­tet es, wenn man die Beine kreuzt?

Kreuzt jemand seine Beine, dann ist das ein Zei­chen für Beha­gen. Die­ses Ver­hal­ten wird nur gezeigt, wenn sich jemand Selbst­si­cher und wohl fühlt.

Füße weg­dre­hen

Was bedeu­tet es, wenn man die Füße wegdreht?

Dreht jemand seine Füße weg, dann ist das eine Flucht­re­ak­tion. Die Per­son wäre in die­sem Moment lie­ber gerne woan­ders. Der Grund könnte Eile sein oder der Gesprächs­part­ner ist unangenehm.

Zehen bzw. Fuß­spitze zeigt nach oben

Was bedeu­tet es, wenn die Fuß­spitze nach oben zeigt?

Zei­gen die Fuß­spit­zen nach oben, dann ist das eine Körper­sprache Signal für Beha­gen und geht mit posi­ti­ven Gefüh­len einher.

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