Körper­sprache Ana­lyse Tref­fen zwi­schen Trump und Merkel

Das ver­rät die Körper­sprache über die bei­den mäch­tigs­ten Per­so­nen der Welt

Sieht man sich das Film­ma­te­rial des ers­ten Tref­fens zwi­schen Donald Trump und Angela Mer­kel an, wird klar, die mäch­tigste Per­son der Welt kann von der Körper­sprache, der Prä­senz und der Wir­kung defi­ni­tiv nicht Donald Trump sein. Ana­ly­siert man die Körper­sprache von Mer­kel, sieht man eine selbst­be­wusste und offene Frau, die das Gespräch mit Trump sucht. Trump hin­ge­gen ist abge­wandt von Mer­kel. Er suchte nicht ein­mal den Blick­kon­takt zu ihr und starrt immer gerade aus. Es sieht ganz so aus, als würde die Bun­des­kanz­le­rin den neue US-Prä­si­den­ten in den Schat­ten stel­len. Zumin­dest in der non­ver­ba­len Kommunikation.

Die Körper­sprache des US-Prä­si­den­ten wirkt sehr des­in­ter­es­siert, fasst schon etwas ein­ge­schüch­tert. Aus Unsi­cher­heit und dem ein­deu­ti­gen Unbe­ha­gen in die­ser Situa­tion macht Trump eine spöt­ti­sche Bemer­kung, „es sol­len gute Bil­der nach Deutsch­land gesen­det wer­den“. Mer­kel nimmt es mit Humor. Die Repor­ter und Foto­gra­fen stell­ten den bei­den mäch­tigs­ten Per­so­nen der Welt Fra­gen zu Ihrer Anreise. Wäh­rend Trump sehr ober­fläch­lich ant­wor­tete, gab Mer­kel sehr aus­führ­li­che und offene Ant­wor­ten. Auch wäh­rend der Fra­gen sieht man, dass Mer­kel stän­dig den Blick zum US-Prä­si­den­ten sucht, aber die­ser nur gerade aus starrt und sich nicht zu ihr dreht.

Für gute Bil­der ist es üblich, dass man sich im Oval Office die Hände schüt­telt. Doch die Bitte der Repor­ter und Foto­gra­fen scheint Trump zu über­hö­ren. Auch Angela Mer­kel spricht Ihn drauf an, doch er blickt stur gera­de­aus. Sein Gesichts­aus­druck zeigt ein ver­ach­ten­des lächeln. Das erkennt man an den ein­sei­tig hoch­ge­zo­ge­nen Mund­win­kel. Schnell wird klar, dass er die Bitte der Foto­gra­fen und Frau Mer­kel defi­ni­tiv nicht über­hört hat, son­dern sich ledig­lich sträubte. Als Fazit kann man sagen, dass die Prä­senz, die Wir­kung und die Körper­sprache von Angela Mer­kel, die des amtie­ren­den US-Prä­si­den­ten in den Schat­ten stellte. Das Trump nicht den Blick­kon­takt zu Mer­kel suchte und auf ihre Auf­for­de­rung zum Hän­de­schüt­teln nicht reagierte ist mehr als unpro­fes­sio­nell und ist nicht gerade ein Merk­mal für einen mäch­ti­gen und sou­ve­rä­nen Präsidenten.

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